Death of Youth ist Melancholoie und Aggression. Texte mitten ins Herz, Musik in die Fresse. Vier Freunde angetrieben durch die Liebe zur Musik. Auf der Fahne von Death of Youth stehen Deutschpunk, doch sind die Wurzeln und Einflüsse der Jungs vielfältiger. Death of Youth ist laut, impulsiv und hungrig nach mehr.
Als sich die Band Bazooka Zirkus Anfang des Jahres 2009 formiert, haben einige Mitglieder der Gruppe schon bereits über zehn Jahre gemeinsam in diversen Projekten Musik gemacht. Andere Teile der Band hatten sich seit mehr als einem Jahrzehnt aus den Augen verloren und freuten sich umso mehr über die musikalische Renaissance. Denn was die lange Zeit unbeschadet überdauert hatte, war die gemeinsame Liebe zur Musik, zum Hardcore! Darum werden jetzt alle Zeiger wieder auf null gestellt und in die Hände gespuckt, andere bestehende Projekte aufgelöst, krisensichere Jobs gekündigt, junge Ehen annulliert.
Es ist hörbar, dass man sich gerne an die persönlichen Helden längst vergangener Tage erinnert, an alte US-Bands wie Bad Brains, Bold oder Suicidal Tendencies. Der Sound ist dennoch aktuell und frisch, die Texte sind deutsch, denn sie sind es wert. Man möchte sofort seine Autoschlüssel wegwerfen und sich auf ein Skateboard schwingen, oder wenigstens eine riesige Schaufensterscheibe einschmeißen.
Schnallt Euch an, wir brauchen keine Gurte!
Toxoplasma, 30 Jahre nach ihrem legendären Debutalbum und knapp 20 Jahre nach „Leben verboten“ melden sich TOXOPLASMA mit ihrer hauseigenen Produktion „Köter“ zurück! Die Messlatte ist hoch gesteckt, bargen doch alle Veröffentlichungen der Vergangenheit Liedgut, das Generationen überdauerte und bis heute nichts an Aktualität verloren hat. Auch jetzt wird nach den ersten Takten klar, welche Marschrichtung die Band mit „Köter“ einschlägt. Wer nun mit altersbedingten Abriebserscheinungen rechnet, muss sich schon nach wenigen Songs eines Besseren belehren lassen. Sicher erfinden TOXOPLASMA den deutschsprachigen Punkrock bzw. Hardcore nicht neu; müssen, brauchen und wollen sie aber auch nicht.
…und Jägermeister für nur 1,- Euro!